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   An dieser Stelle werden wir Sie über interessante Ergebnisse gerichtlicher Auseinandersetzungen mit dem Thema Hund informieren. Zur besseren Übersichtlichkeit haben wir fünf Unterthemen angelegt, die Sie links im Menü vorfinden. Unter dem Menüpunkt Wohnrecht finden Sie Urteile, die sich mit der Hundehaltung in allen Formen der häuslichen Gemeinschaft befassen. Unter dem Menüpunkt Ordnungsrecht werden Sie Urteile finden, die sich mit den Landeshunderegelungen oder kommunalen Regelungen der Hundehaltung befassen. Unter dem Menüpunkt Steuerrecht geht es um die Hundesteuer und unter dem Menüpunkt Tierschutzrecht um Urteile, die den Hund im tierschutzrechtlichen Sinne tangieren. Und zu guter letzt finden Sie unter dem Menüpunkt Zivilrecht Urteile, die sich inhaltlich schwerpunktmäßig mit der Hundehalterhaftung auseinandersetzen.

   Es wünscht Ihnen eine interessante Unterhaltung,

   Ihr Team von Hund und Halter e.V.






Unglaublich aber wahr!!

   Das nachfolgende Beispiel  richterlicher Einschätzung liefert tiefe Einblicke in Sachen vorurteilsfreie Rechtsprechung und veranschaulicht sehr deutlich, unter welchen Bewertungskriterien die Indizien für ein gerechtes Urteil im Sinne unseres demokratischen Rechtsstaates auserlesen werden. Aber nicht nur das - endlich einmal wird uns Hundefreunden eine wirklich plausible Erklärung für die vielen irrationalen gerichtlichen Entscheidungen in Sachen "gefährlicher Hunde" geliefert.


Pfalz: Sind Zeugen aus der Pfalz unglaubwürdig?

   Das LG Mannheim hält anscheinend von Zeugenaussagen durch Bewohner der banachbarten Pfalz nicht allzu viel. Zitat: »Da sich der chronische Unfleiß der Pfalzer naturgemäß erschwerend auf ihr berufliches Fortkommen auswirkt, versuchten sie, sich anderweitig durchzuwursteln und bei jeder Gelegenheit durch irgendwelche Tricks Pekuniäres für sich herauszuschlagen. Dabei schreckten sie auch nicht davor zurück, jemand vor Gericht in die Pfanne zu hauen. Diese Eigenart der Pfalzer mache sie als Zeugen wenig glaubwürdig, weshalb man sich in einem solchen Falle auf Freispruch mangels Beweise erhoffen könne«, stellte das LG Mannheim in einem bemerkenswerten Urteil aus dem Jahre 1997 fest.
Vgl. LGMannheim, Urt. v. 23.01.1997, Az.: (12) 4 Ns 48/96, NJW 1997,
1995; zit. n. ARD-Ratgeber Recht - Recht neu vom 29.10.1997,

www.wdr.de/tv/recht/rechtneu/lustig/13.html.