Besucherzähler
Heute 58
Insgesamt 2525062
News
AKTIONSBÜNDNIS NATUR OHNE JAGD - ALLIANZ FÜR TIERRECHTE
Forderung für eine Reform der Landesjagdgesetze
Infolge eines sich weiterentwickelnden Erkenntnis- und Forschungsstandes in der Ökologie und Wildbiologie sowie einer sich verändernden Einstellung vieler Menschen zu Natur und Tieren geraten Jagd und Jäger zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik. Ökologen weisen darauf hin, dass die Jagd auch in der uns heute umgebenden Kulturlandschaft keineswegs erforderlich ist und überdies oftmals zu einer Gefährdung von Tierpopulationen und ihren Lebensräumen führt. Tierschützer machen geltend, dass viele Regelungen der Jagdgesetzgebung nicht mehr mit dem Grundgesetz vereinbar sind, seitdem der Tierschutz zum Staatsziel erhoben wurde (Art. 20a Grundgesetz).
Dein Hund ist, was er frisst ...
Ernährungsseminar mit Schwerpunkt Rohfütterung
Seminar mit Britta Homann
23. - 24. Juni 2007
Immer mehr Hundehalter werden durch die Werbung, Testzeitschriften, alten (wenn auch längst überholten) „Weisheiten“ und Halbwissen oft stark verunsichert, wie die optimale Ernährung ihres Hundes aussehen sollte.
Änderung des Strafgesetzbuches: § 143 aufgehoben!
Bundesgesetzblatt Jahrgang 2006 Teil I Nr. 18., ausgegeben zu Bonn am 24. April 2006
Erstes Gesetz
über die Bereinigung von Bundesrecht
im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz
Vom 19.April 2006
Artikel 168
Anderung des Strafgesetzbuches
(450-2)
Das Strafgesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. November 1998 (BGBl. I S. 3322), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 1. September 2005 (BGBl. I S. 2674), wird wie folgt geändert:
1. In der Inhaltsübersicht wird im Siebten Abschnitt des Besonderen Teils die
Angabe zu § 143 wie folgt gefasst:
"§ 143 (weggefallen)".
2. Der § 143 wird aufgehoben.
Zur Erinnerung:
StGB § 143 Unerlaubter Umgang mit gefährlichen Hunden
(1) Wer einem durch landesrechtliche Vorschriften erlassenen Verbot, einen
gefährlichen Hund zu züchten oder Handel mit ihm zu treiben, zuwiderhandelt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer ohne die erforderliche Genehmigung oder entgegen
einer vollziehbaren Untersagung einen gefährlichen Hund hält.
(3) Gegenstände, auf die sich die Straftat bezieht, können eingezogen werden.
§ 74a ist anzuwenden.
Neues Hundegesetz tritt erst im April in Kraft
Hamburgs neues Hundegesetz wird voraussichtlich erst drei Monate später als geplant am 1. April 2006 in Kraft treten. Darauf haben sich Vertreter der Bürgerschaftsfraktionen geeinigt.
Hundezählung in niedersächsischen Kommunen - Ermittlungstätigkeiten durch Firmen und andere private Dritte verstößt gegen geltendes Recht
11.06.2005
Von Thomas Henkenjohann
Wie schon kürzlich von uns berichtet, greifen einige niedersächsische Kommunen zwecks Ermittlung für die Berechnungsgrundlage zur Hundesteuer relevanter Daten, bzw. zur Ermittlung steuersäumiger Hundehalter, auf die Dienste entsprechend spezialisierter Firmen oder auch "ehrenamtlich" tätiger Mitbürger zurück. Die unsererseits bereits dargelegten rechtlichen Bedenken sehen wir durch eine zwischenzeitlich eingegangene und nachstehend aufgeführte Antwort des niedersächsischen Innenministeriums gänzlich bestätigt.
Entwurf eines Landeshundegesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen
Rechtsanwalt L.-J. Weidemann
2. Vors. Hund und Halter e.V.
15.01.2008
Das LHundG NRW mit seinen rassebezogenen Ansätzen ist nunmehr seit dem 01.01.2003 in Kraft. Gem. § 22 LHundG NRW sollen die Auswirkungen dieses Gesetzes nach einem Erfahrungszeitraum von fünf Jahren überprüft werden. Diese Überprüfung steht folglich nunmehr an.
Da es für uns völlig eindeutig ist, dass die Einstufung von Hunden bestimmter Rassen als per se gefährlich wissenschaftlich, statistisch und aufgrund unserer Erfahrungen als Hundehalter unhaltbar ist, haben wir uns relativ kurzfristig entschieden, einen eigenen Entwurf eines Hundegesetzes vorzulegen und u.a. hier zur Diskussion zu stellen. Ferner werden wir diesen Entwurf auch den Landtagsfraktionen zukommen lassen
Warung: Ein Besuch unseres Nachbarlandes Holland könnte für Hundefreunde in Begleitung ihres Vierbeiners unter Umständen katastrophale Folgen haben!
...Seit 1993 ist die Einfuhr in die Niederlande von Hunden des Typs Pitbull-Terrier verboten. Dies sind Hunde, die in wesentlichem Maße den Kennzeichen entsprechen...
Niedersachsen: OVG-Lüneburg kippt Steuer für Kampfhunde
13.07.2005
In 2. Instanz hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht dem von unserem Vorstandsmitglied Anke Nielsen anwaltlich vertretenen Halter einer Bodeaux-Dogge Recht gegeben und die erhöhte Besteuerung seines Hundes für unwirksam erklärt.
Das Gericht führt in seinem Urteil vom 13.07.2005 u.a. aus, dass das erstinstanzliche Verwaltungsgericht nicht berücksichtige, dass sich auf dem Sektor der "Kampfhunde-Bekämpfung" inzwischen einiges getan habe. "Das bezieht sich zum einen auf die Terminologie, wonach der Begriff "Kampfhund" nicht mehr verwendet wird, zum anderen auf die Frage der Einschätzung von Hunderassen im Hinblick auf ihre (abstrakte) Gefährlichkeit.
"... Dem Satzungsgeber, auch wenn ihm ein größerer Entscheidungsspielraum zusteht als einem Verordnungsgeber (BVerwGE 116, 347/355), darf insoweit nicht mehr Spielraum eingeräumt werden, als dem Gesetzgeber. Insoweit ist indessen festzustellen, dass die hier einschlägige Satzung nicht nur über die (ursprünglichen) Gegelungen der Niedersächsischen "Gefahrtierverordnung" hinausgeht, sondern auch über die des Bundes im Gesetz vom 12. April 2001. Das ist auch nicht verwunderlich, weil die Satzung vom 2. März 2000 sich lediglich auf zeitlich erheblich frühere Erkenntnisse stützt und die danach erfolgte Entwicklung auf dem Gebiet des "Kampfhunde"-(Un-)Wesens nicht mitgemacht hat. Nunmehr muss sie sich aber an dem Gesetz vom 12. April 2001 messen lassen. Das bedeutet, dass jedenfalls dort nicht erfasste Hunde nicht der "Kampfhundesteuer" unterworfen werden dürfen, also auch die "Bordeaux-Dogge" des Klägers nicht...."
(Das komplette Urteil als PDF-Dokument - 453 KB >>)
(Artikel zum Urteil als PDF-Dokument - 71 KB >>)
Bundesverwaltungsgericht - Elektroreizgeräte zur Hundeerziehung sind tierschutzrechtlich verboten
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass der Einsatz von Elektroreizgeräten, die erhebliche Leiden oder Schmerzen verursachen können, bei der Hundeausbildung nach geltendem Tierschutzrecht verboten ist.
Beide Halter sind schuld
Eine Frau leint ihre beiden Hunde an, geht mit ihnen spazieren. Plötzlich kommt ein frei laufender Rüde – die Hunde verbeißen sich. Die Frau hält die Leinen fest, durch das Gezerre fällt sie, verletzt sich. Sie will Schmerzensgeld. Das kriegt sie, so die Richter. Aber: Sie bekommt eine Mitschuld. Letztlich sei sie gefallen, weil ihre Hunde an der Leine gezogen haben. (LG Coburg, Az. 12 O 741/06)
Teletakt-Geräte: Ablehnung ohne Ausnahme
Teletakt-Geräte: Ablehnung ohne Ausnahme
Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 30.01.2006
Die Bundestierärztekammer hat ihre Forderung nach einem grundsätzlichen Verbot von Teletakt-Geräten und anderen elektronisch gesteuerten "Erziehungshilfen" für die Ausbildung von Hunden bekräftigt. Darüber hinaus sollte die Möglichkeit, Ausnahmen nach Bundes- oder Landesrecht zuzulassen, aus dem Tierschutzgesetz gestrichen werden. Diese Forderungen hat der Verband heute u.a. an das Bundesverbraucherministerium gerichtet.
Jagd und Jäger ins Museum
Tierschützer fordern Bundesländer auf: Verabschiedet tierschutzgerechte Jagdgesetze!
»Schafft die Jagd ab!« Am 5. Mai demonstrierten wieder Tier- und Naturschützer in der Hauptstadt für eine Natur ohne Jagd – zum 69. Mal. Mit unzähligen Transparenten und Sprechchören wie »Jagd und Jäger ins Museum« zogen sie über den Kurfürstendamm. Anschließend fand vor der Gedächtniskirche eine Kundgebung mit Rednern verschiedener Tierschutzorganisationen statt...
Urlaub mit dem Hund: richtig geplant - perfekt erholt
Höchste Zeit, die „schönsten Wochen des Jahres“ zu planen. Vor allem, wenn der Hund mit von der Urlaubs- partie sein soll. Denn dann sind Entscheidungen und Vorbereitungen zu treffen, die nicht bis zum »Last Minute“-Termin warten können...
Hundegesetz steht: Leinenzwang und Chip in der Haut
Hamburg: Neue Regeln für Tierhalter. Zuchtverbot für gefährliche Rassen.
Verstöße kosten bis zu 50.000 Euro.
Unehrlichen Hundehaltern geht es an den Kragen
24.05.2005
Von Thomas Henkenjohann
Solche oder ähnlich lautende Überschriften sind zurzeit vermehrt den regionalen Tageszeitungen zu entnehmen. Anlass hierfür sind die augenblicklich in niedersächsischen Kommunen in Durchführung oder Planung befindlichen Hundebestandsaufnahmen zum Zwecke der Hundesteuerveranlagung bzw. zur Erzielung von Mehreinnahmen. Begründet werden diese Maßnahmen zumeist mit Argumenten wie z.B. "Förderung der Steuerehrlichkeit" oder "Das sind wir den Ehrlichen schuldig", wie es der Finanzdezernent der Stadt Melle, Herr Dr. Berghegger, gegenüber der "Neue OZ online" zu formulieren pflegte.
(...)
Nach § 12 Abs. 1 Satz 2 NKAG gilt die vorgenannte Ermächtigung jedoch nicht für Steuern und Fremdenverkehrsbeiträge. Aufgrund dieses gesetzlichen Ausschlusses ist es nicht zulässig, die Ermittlung der in einem Haushalt, Betrieb, etc. gehaltenen Hunde, die die Berechnungsgrundlage für die Hundesteuer bilden, einem privaten Dritten zu übertragen. Auch die in § 11 NKAG in Bezug genommenen Vorschriften der AO ermächtigen weder zur Durchführung von Hundebestandsaufnahmen noch dazu mit der Durchführung des steuerlichen Ermittlungsverfahrens oder Teilen davon private Firmen zu beauftragen.
Neues zum Hundegesetz des Landes Sachsen-Anhalt
Der 2. Vorsitzende des Vereins wird an einer Expertenanhörung zum geplanten Landeshundegesetzes in Sachsen-Anhalt teilnehmen.
Vorsicht bei der Einreise mit Hunden nach Frankreich!
Die in Deutschland veröffentlichten Bestimmungen für die Einreise mit Hunden nach Frankreich sind zumeist unvollständig, oft auch schlicht falsch! Deshalb besteht akute Gefahr, dass die Einfuhr/Einreise eines Hundes nach Frankreich gegen die dortigen Bestimmungen verstößt. Infolgedessen könnte das Tier in Frankreich sofort beschlagnahmt und getötet werden!
Halter haften gemeinsam für spielende Hunde
AHO 21.06.2007
Frankfurt/Main (aho) - Verletzen gemeinsam spielende Hunde einen Menschen, so haften alle Hundehalter gemeinsam. Das hat das Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt kürzlich in einem Zivilprozess entschieden..
Neue Zeckenart tötet Hunde und bedroht Menschen
Neue Zeckenart tötet Hunde und bedroht Menschen
Jetzt verbreitet sie sich auch in Sachsen, die gefährliche Buntzecke aus dem Mittelmeerraum. Sie wandert von Süden nach Norden, mehrere Blutsauger wurden jetzt bei Torgau und Dresden gefunden.
Mensch-Hund Psychologie: Forschungsprojekt am Psychologischen Institut der Universität Bonn unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhold Bergler
Liebe Hundebesitzer,
im Rahmen einer Forschungsstudie am Psychologischen Institut der Universität Bonn, unter der Leitung von Herrn Professor Dr. Reinhold Bergler, beschäftigen wir uns mit der Mensch-Hund-Psychologie. Wir untersuchen die Beziehung von Menschen zu ihren Hunden und wollen unter anderem herausfinden, warum Menschen Hunde halten und wie sie mit ihren Hunden zusammen leben. Um aussagekräftige neue Erkenntnisse zu gewinnen, benötigen wir die Unterstützung möglichst vieler Hundehalter, ...