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News
Polizei stoppte illegalen Hundehandel an der A7 - Elf Welpen jetzt im Tierheim Wau-Mau-Insel
Vierbeiner aus dem Kofferraum
Von Ulrike Pflüger-Scherb
KASSEL. Um 18.17 Uhr ging der Anruf am frühen Dienstagabend bei der Kasseler Polizei ein. Kein alltäglicher Fall, eher ein tierischer. Ein Zeuge hatte nämlich einen außergewöhnlichen Handel auf dem Parkplatz des Rasthofs Kassel an der A7 beobachtet. Ein Pärchen verkaufte dort Welpen. Die Polizei schaltete sofort das Veterinäramt der Stadt Kassel ein.
Zu Recht: Denn die 13 Welpen, die im Kofferraum eines Kleinwagens (Seat Marbella) nicht artgerecht von Rumänien nach Deutschland transportiert wurden, waren nicht gegen Tollwut geimpft. Für die nötigen Impfungen seien die Hunde auch noch viel zu jung, sagt Dr. Tilman Sauer, Leiter des Kasseler Veterinäramtes. In Deutschland würden Welpen frühestens im Alter von drei Monaten geimpft.
Tiere im Altenheim
Menschen mit Haustieren leben gesünder - Tierhaltung reduziert die Zahl der Arztbesuche um 18,5 Prozent, senkt die Kosten für Medikamente und entlastet unser Gesundheitssystem
Von Claudia Götz
Menschen mit Haustieren leben gesünder. Zu diesem Ergebnis kam nicht nur eine Studie des Bundesforschungsministeriums. Besonders alte Menschen profitieren von Tieren auf vielfältige Weise. Das wird auch immer mehr Betreibern von Altenheimen klar.
Die Zahl der Arztbesuche lag bei Menschen ohne Haustiere um 18,5 Prozent höher als bei denen mit Tieren, so das Ergebnis der Studie, bei der 24000 Menschen befragt wurden. In einer anderen Studie aus den USA wird von Einsparungen an Kosten für Medikamente berichtet, die umgerechnet bei vier Euro pro Tag und Person liegen. Untersucht wurden hier Alten- und Pflegeheime, in denen Tiere gehalten werden.
Erfundener Hund
LANDAU - Die angebliche Attacke eines fremden Hundes auf ein zehn Monate altes Mädchen in Landau (Rheinland-Pfalz) hat sich als Lüge der Mutter entpuppt. In Wahrheit hatte der Golden Retriever einer Freundin das Kind in den Kopf gebissen. Aus Angst, dass der Freundin der Hund abgenommen werden könnte, hätten die beiden Frauen die Geschichte erfunden.
Quelle: Nordwest-Zeitung, 31. August 2006
Bericht vom Vortag:
Kleinkind gebissen
LANDAU - Ein Mischlingshund hat in Landau (Rheinland-Pfalz) ein zehnjähriges Mädchen in den Kopf gebissen. Als die Mutter des Kindes schrie, wurde der Hund von seinem Besitzer zurückgepfiffen. Beide verschwanden.
Quelle: Nordwest-Zeitung, 30. August 2006
In jedem dritten Haushalt lebt ein Heimtier
In 12 Millionen Haushalten leben 23 Millionen Hunde, Katzen und Co. Der Marktumsatz beträgt über drei Milliarden Euro.
Studie erstellt
Aus "WUFF - das Hundemagazin" 06/2006
Eine brandneue Langzeitstudie über Hundebeißverletzungen bei Kindern und Jugendlichen untersuchte neben den Umständen der Beißattacken auch die betroffenen Hunderassen in Bezug auf ihre jeweilige Populationsgröße und errechnete daraus einen Risiko-Index. Nach diesem weist der Deutsche Schäferhund (DSH) mit 2,83 den höchsten Risiko-Index auf. Bezogen auf die Population des DSH geschieht mit jedem siebten Schäferhund ein Beißunfall, so das Studienergebnis. Die Wissenschaftler bezeichnen den DSH daher als „Hochrisiko-Rasse“. Der Sinn solcher Auflistungen sei allerdings umstritten, kritisieren Hundefachleute, da es weniger auf die Rasse als vielmehr auf den Hundehalter und die Hundeerziehung ankomme. WUFF befragte auch den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) zur Studie.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei "WUFF - das Hundemagazin" für die Zustimmung zur Veröffentlichung - www.wuff.de
Haustiere - Seelentröster im Alter
Für das Wohlbefinden und die persönliche Lebenszufriedenheit im Alter sind viele Faktoren ausschlaggebend. Eine sinnvolle Aufgabe und ein harmonisches soziales Umfeld sind neben der Bewältigung von beruflichem und privatem Stress wesentlich.
Bundestierärztekammer widerspricht Öffentlicher Petition: Kein Tier muss aus finanziellen Gründen leiden
Bundestierärztekammer widerspricht Öffentlicher Petition: Kein Tier muss aus finanziellen Gründen leiden
Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 10.08.2007
In einer Petition an den Deutschen Bundestag wird zurzeit die Abschaffung der Vorgabe von Mindestgebühren für tierärztliche Leistungen gefordert. Diese Petition zeugt nicht nur von Unkenntnis der Rechtslage. Sie verkennt auch die Bedeutung bundeseinheitlich festgelegter Gebühren für Tierärzte und Tierhalter.
Krasser Pitbull oder weichgespülter American Staffordshire Terrier, ... oder was ?
Der Pitbull stirbt aus!
Die Zahlen der Melderegister sprechen eine deutliche Sprache: der Pitbull stirbt aus! Unbewusst mit zu Grabe getragen von denen, die bestrebt sind den Hunden zu helfen. Und: mit dem Pitbull steht die Existenz aller Hunde dieses Typus vor dem Abgrund!
Aktuelle Umfrage belegt: Heimtiere helfen in belastenden Lebenslagen
Stress, Kummer und Sorgen — Tiere helfen, Schwierigkeiten im Alltag zu bewältigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts „The ConsumerView“, Bremen.
Implantat soll Kastration ersparen
Das Mittel namens Suprelorin soll bereits in wenigen Wochen in Europa auf den Markt kommen, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (14. Juli, S. 15). Der Wirkstoff des Implantats setzt an der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, an. Dort stimuliert er Andockstellen für ein Hormon namens GnRH so stark, dass sie auf die körpereigenen Hormonspiegel nicht mehr reagieren.
Schneckenkorn-Vergiftung
verläuft uncharakteristisch mit Unruhe, starkem Erbrechen (mit Blut), starkem Speichelfuß, starke Reizung der Augen- und Mundschleimhaut, Blaufärbung der Zunge, Atemnot, Blut im Kot und Urin, starker Durchfall, Zittern, Krämpfen, Kreislaufkollaps - meist mit heftigem Verlauf - Kohletabletten, viel Trinken lassen und sofort zum Tierarzt!
Hunde auf Tumorjagd - Unkonventionelle Krebsvorsorge
Die Riechleistungen von Hunden ist einmalig im Tierreich. Die empfindliche Hundenase leistet dem Menschen in vielen Bereichen bereits wertvolle Dienste.
Neue Generation von Mikrochips - Biopolymer ersetzt Glas
Neue Generation von Mikrochips - Biopolymer ersetzt Glas
Die gängigste Methode zur Kennzeichnung von Tieren ist die Chippung. Sie erfolgt mittels eines reiskorn-großen, sogenannten Transponders. Die handelsüblichen Produkte der verschiedenen Hersteller zeichnen sich alle durch ein geringes Migrationsrisiko (Wanderung des Chips im Tier) und eine sehr gute Gewebeverträglichkeit aus. Dazu kommt die einfache Handhabung für den Tierarzt. Gründe für den großen Erfolg von Mikrochips in den letzten Jahren.
Mischling "Tobi" fraß Giftköder
Hundehalter sollten ihre Tiere an die Leine nehmen, damit sie keine Giftköder aufstöbern.
Leichlingen - Waren Hundehasser am Werk? Den Verdacht haben die Leichlinger Tierärztin Dr. Andrea Jansen und Hundebesitzer Mike Genster, nachdem gestern Morgen am Rande des Parkplatzes hinter dem Hallenbad Schneckenkorn aufgetaucht ist. ...
Der richtige Riecher - Krebserkennung
Die Empfindlichkeit von Hundenasen ist im Tierreich einmalig. So sind Hunde sogar in der Lage, anhand des Geruchs von Urin einen möglichen Blasenkrebs zu erschüffeln.
Wer Tiere aussetzt, riskiert Bußgeld oder Gefängnis
Wer Tiere aussetzt, riskiert Bußgeld oder Gefängnis
Gerade zu Beginn der Urlaubszeit kommt es immer wieder vor, dass Haustiere einfach ausgesetzt werden. Manche Zeitgenossen stellen ihre Katze, manchmal auch gleich mehrere, anderen Menschen im Karton vor die Haustür. Auf diese Weise kommen besonders solche Menschen zu neuen Haustieren, die als Tierliebhaber bekannt sind, weiß Dr. Hans-Jürgen Salge vom Veterinäramt in Leer zu berichten. Dabei ist das Aussetzen von Tieren alles andere als ein Kavaliersdelikt.
Spendenaufruf für Jake und Käthe ( ist beendet )
Gequälte Hunde müssen dringend operiert werden
Ein Zwinger mit kaltem Betonboden und metallenen Gittern war mindestens 5 Jahre ihr zu Hause. Mit der sechsjährigen Mastino-Hündin Käthe und dem siebenjährigen Staffordshire-Rüden hat es das Schicksal nicht gut gemeint. Jahrelang lebten sie in einem privaten, hessischen Tierheim, in dem Hunde aus Südeuropa gehalten und verkauft wurden. Bis zu 200 Hunde, so berichtete man uns, gab es in dem Heim, das nur eine amtsärztliche Zulassung für 60 Tiere hatte.
Fröhlichkeit und Forscherdrang
Studie: Tiere rufen bei kleinen Kindern positive Gefühle hervor.
Haustiere sind besonders bei Kindern beliebt. Ein lebendiges Tier mache sie fröhlicher, aufmerksamer und unternehmungslustiger, als ein Plüschtier, meldet der Industrieverband Heimtierbedarf mit Verweis auf eine Studie der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Wien.
Über den Umgang mit aggressiven Hunden
Kaum ein anderes Thema wird so häufig und emotional diskutiert wie das Aggressionsverhalten des Hundes. Es werden Rasselisten erstellt, Verordnungen erlassen und Ruck-Zuck-Trainingsmethoden vorgestellt, mit denen man aggressive Hunde "wieder in den Griff kriegen" soll. An ihrer Stelle sollten sinnvolle Präventivmaßnahmen sowie eine bessere Schulung der Hundeführer und moderne Trainingsprogramme stehen, die an den Ursachen des Problems arbeiten, statt seine Symptome zu bekämpfen.
Aktuelle Studie belegt: Flöhe sind Überträger von Viruskrankheiten
Aktuelle Studie belegt: Flöhe sind Überträger von Viruskrankheiten
Derzeit wird viel vor Zecken gewarnt, was aber ist mit Flöhen? Können auch Flöhe Krankheitserreger von Tier zu Tier übertragen und damit gefährliche Infektionen auslösen? Die Antwort lautet „Ja“. Denn die Gruppe von Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Institut für Parasitologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, hat in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass Flöhe sowohl per Stich als auch über ihren Kot Viren übertragen und damit konkret Krankheiten hervorrufen können.