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News
Äußerst bedenkliches Urteil des LG Fürth: Dackel frei laufen lassen - 1.800 EUR Strafe
Ein Tier aus dem Heim sei nun mal in der Regel schlechter ausgebildet und lenkbar und darf eben nicht ohne Leine frei herumlaufen.
Liegt es im Charakter eines Hundes, immer wieder mal auszubüchsen, darf er nur an der Leine geführt werden. Auch bei einem Landspaziergang außerhalb von Ortschaften, wo jederzeit mit Wanderern und Joggern gerechnet werden muss. Das hat jetzt das Landgericht Nürnberg-Fürth (Az. 2 Ns 209 Js 21912 /2005) entschieden.
Polizei und Kreisveterinäramt warnen: Perverse Tierquäler leben ihre krankhaften Gelüste aus
Wie AHO am heutigen Donnerstag berichtet, hat eine Frau in Velbert (Kreis Mettmann) sowohl am Montag als auch am Dienstag (17./18. September) beim Spaziergang mit ihrem Hund im Wald zwischen Neviges (Kannebachtal) und Tönisheide insgesamt elf ca. zwei Zentimeter lange Mettwurststücke gefunden, die mit jeweils acht bis zehn kleinen blauen Stahlnägeln gespickt waren.
Oberlandesgericht Düsseldorf zur zulässigen Höhe des Bußgeldes bei einem erstmaligen Verstoß gegen die Anleinpflicht
Für unvertretbar hoch hat der 4. Senat für Bußgeldsachen eine Geldbuße von 250,00 EUR erachtet, die das Amtsgericht Krefeld gegen einen Hundehalter wegen Verstoßes gegen die Anleinpflicht verhängt hatte.
Tasso warnt vor kostenpflichtiger online-Tierregistrierung
Seit langem gibt es die Möglichkeit, Gegenstände, die leicht verloren gehen, wie Schlüssel, Schirm oder Handy durch eine Erkennungsmarke im Verlustfall wieder zu erhalten. Die Erkennungsmarke ist dazu mit einer Internetadresse und einer Identifikationsnummer ausgestattet. Der Finder kann über das Internet somit mit dem Besitzer Kontakt aufnehmen.
Seit kurzem bieten Internetdienste diese Leistung auch für Haustiere an. Finder und Besitzer eines Tieres “kommunizieren” im Verlustfall allerdings nur anonym...
Hundehalter alarmieren - schon vier Hunde wurden Opfer von heimtückischen Anschlägen
Niedersachsen/Kreis Friesland - Wie die Nordwest-Zeitung am Samstag berichtet, schlagen Hundehalter in Varel Alarm. Schon vier Hunde sind in den letzten Wochen elendig gestorben, weil sie sehr wahrscheinlich vergiftet wurden. Inzwischen warnen im Vareler Wald von ortsansässigen Hundefreunden aufgehängte Schilder die Besucher des Naherholungsgebietes vor der drohenden Gefahr, die von den vergifteten sowie mit Rasierklingen und Angelhaken präparierten Köder ausgeht.
Quelle: Nordwest-Zeitung – 28.07.2007
Unterschätzte Gefahr für Hunde: Schneckenkorn
Die Situation ist bekannt: Schnecken lieben es, Blumen und Gemüsepflanzen anzuknabbern. Sehr zur Verärgerung aller Hobbygärtner. Nur allzu oft wird den Plagegeistern mit Schneckenkorn zu Leibe gerückt. Weniger bekannt ist, dass diese chemische Keule für Hunde sehr schnell tödlich enden kann. Das im Schneckenkorn enthaltene Metaldehyd ist ein Nervengift, das der Hund über den Kontakt mit dem Schneckenkorn aufnimmt, auch wenn er sich nur die Pfoten leckt.
Gericht in Ohio entscheidet: rassespezifische Hundegesetze sind verfassungswidrig!
02.05.2006
Das sechste Bezirksberufungsgericht in Ohio bedachte gestern die Hundebesitzer mit einem monomentalen Sieg, als es entschied, daß regionale und staatliche rassespezifische Gesetze über gefährliche Hunde verfassungswidrig seien
Aktion mit bitterem Beigeschmack Die Stadt Mannheim versucht derzeit 200 beschlagnahmte Hunde, Katzen und Kleintiere aus verwahrloster Haltung an den Mann zu bringen
Die Stadt Mannheim versucht derzeit 200 beschlagnahmte Hunde, Katzen und Kleintiere aus verwahrloster Haltung an den Mann zu bringen
Die Medien berichteten mehrfach über diesen Fall: Am 18.05.2007 haben Stadtverwaltung und Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in einer Großaktion weit mehr als 200 Hunde und Katzen, Nager und andere Kleintiere in einem Einfamilienhaus in Mannheim-Seckenheim beschlagnahmt. Die Tiere, die dort über drei Etagen unter katastrophalen Zuständen gehalten wurden, sind seitdem im Tierheim Mannheim auf der Friesenheimer Insel untergebracht. Inzwischen wurde seitens der Stadtverwaltung gegen die verantwortliche Halterin ein Tierhalteverbot erlassen und alle Tiere eingezogen. Sie sind damit in das Eigentum der Stadt Mannheim übergegangen und können an neue Halterinnen und Halter vermittelt werden.
VG Gießen spricht sich gegen turnusmäßige Folgewesenstests für unauffällige Listenhunde aus
12.09.2005
Mit Datum vom 12.09.2005 verkündete das VG Gießen die erste rechtskräftige Entscheidung für das Bundesland Hessen, nach der ein turnusmäßig angeordneter Folgewesenstest für einen unauffälligen Listenhund abgelehnt wurde.
(Der komplette Beschluss als PDF-Dokument - 824,42 MB >>)
Vorsicht vor Trickbetrügern: Verzweiflung von Tierhaltern schamlos ausgenutzt
Mit einer neuen Masche versuchen zur Zeit bundesweit verstärkt findige Trickbetrüger verzweifelten Tierhaltern verlorener Hunde höhere Geldbeträge aus der Tasche zu ziehen. Dies wurde in den letzten Tagen der TASSO-Notruf-Zentrale vermehrt gemeldet.
Baden-Württemberg: Abgabe eines Pit Bull Terriers wegen nicht ordnungsgemäßer Verhaltensprüfung nicht zulässig!
23.08.2005
Das Verwaltungsgericht Sigmaringen hat in einem Eilverfahren mit Beschluss vom 23.08.2005 die von der Gemeinde angeordnete Abgabe eines Pit Bull Terriers ins Tierheim gestoppt. Der Hund ist zwar durch die Verhaltensprüfung nach § 1 Abs. 4 PolVOgH gefallen, doch ist diese Prüfung nach Auffassung des Gerichts, welches damit der Meinung des Antragstellers gefolgt ist, nicht ordnungsgemäß abgelaufen.
(Der komplette Beschluss als PDF-Dokument - 2,1 MB >>)
Erster Wolf seit 50 Jahren
NATUR - Tier lebt auf Testgelände in der Lüneburger Heide
VON MARCO SENG
Hannover/Unterlüß - und unseren Agenturen
Die Wölfe sind zurück in Niedersachsen. Erstmals seit mehr als 50 Jahren hat sich wieder ein Wolf angesiedelt – bei Unterlüß in der Lüneburger Heide.
Bayern: Entzug der Haltererlaubnis für einen American Staffordshire Terrier nicht rechtmäßig!
17.08.2005
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat in zweiter Instanz mit Beschluss vom 17.08.2005 dem von unseren 2. Vorsitzenden anwaltlich vertretenen Halter eines American Staffordshire Terriers Recht gegeben und der Absicht der Gemeinde, die vor neun Jahren erteilte Haltererlaubnis zurückzunehmen und die Hundehaltung damit zu untersagen, einen Riegel vorgeschoben.
Die Gemeinde war nach neun Jahren allen Ernstes auf die Idee gekommen, daß die Erlaubnis zur Hundehaltung damals nicht hätte erteilt werden dürfen, da kein berechtigtes Interesse an der Haltung vorgelegen habe. Das machten die Richter des 24. Senats des VGH aufgrund der besonderen Umstände des vorliegenden Einzelfalls indes nicht mit, obgleich das Verwaltungsgericht Augsburg dies in erster Instanz noch anders gesehen hatte . . . . .
(Der komplette Beschluss als PDF-Dokument - 407 KB >>)
Jäger töten im Jahr 2006 mehr als 6.000 Katzen und über 100 Hunde allein im Münsterland
Hunde müssen angeleint werden
Im Münsterland sind im vergangenen Jahr mehr als 6.000 Katzen und über 100 Hunde von Jägern erschossen worden, weil sie gewildert hatten. Jäger appellieren deshalb an die Besitzer, Hunde und Katzen nicht frei im Wald herumlaufen zu lassen. Wer sein Haustier wildern lasse, mache sich außerdem strafbar. Wegen der vielen Jungtiere müssen Hunde zur Zeit grundsätzlich im Wald angeleint werden.
WDR Nachrichten aus dem Münsterland - RegionalnachrichtenIm Münsterland sind im vergangenen Jahr mehr als 6.000 Katzen und über 100 Hunde von Jägern erschossen worden, weil sie gewildert hatten. ...
Quelle: www.wdr.de/studio/muenster/nachrichten/ - 47k - 24. Mai 2007
Hunde helfen Langzeitarbeitslosen
Pilotstudie der Universität Bonn
Ein Heimtier kann helfen, das Lebensgefühl von Langzeitarbeitslosen zu verbessern. Dies ist das Ergebnis einer explorativen Pilotstudie an der Universität Bonn bei Prof. Dr. Reinhold Bergler, durchgeführt von Susanne Hecht.
OVG Lüneburg: Genereller Leinenzwang ist unverhältnismäßig
28.01.2005
Ein genereller Leinenzwang für Hunde ist nach einem Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts in Lüneburg vom Donnerstag >>unverhältnismäßig<<. Das Gericht gab damit nach Angaben eines Gerichtssprechers einer Hundehalterin aus Hemmingen bei Hannover Recht.
Sprengfalle zerfetzt Hund
Wir bitten um Mithilfe und raten dringend zur erhöhten Vorsicht!
Bereits am 15. März 2007 ereignete sich in Überherrn, Industriegebiet Häsfeld (Saarland), in einem frei zugänglichen Gelände ein schrecklicher Vorfall, der wieder einmal zeigt, wie grausam Menschen sein können und dass trotz aller Vorsicht der Hundehalter Tierquäler ihre perversen Gelüste zu befriedigen wissen.
40 bis 60 Hunde finanzieren einen Arbeitsplatz in Deutschland
Göttingen – Die wirtschaftliche Bedeutung der Hundehaltung war für Wissenschaftler des Volkswirtschaftlichen Seminars der Universität Göttingen Anlass für eine eingehende Untersuchung. Sie kamen in ihrer Studie zu bemerkenswerten Ergebnissen, die sie der Öffentlichkeit in Form einer Publikation namens "Ökonomische Gesamtbetrachtung der Hundehaltung in Deutschland" bekannt machen
Das Letzte: Jugendlicher schleift Hund durch die Stadt
Leiferde (dpa). Ein Jugendlicher hat in Leiferde bei Braunschweig mit seinem Motorroller den angeleinten Schäferhund seines Vaters durch die Stadt geschleift. Dem Tier sind dabei nach Angaben der Polizei die Pfoten aufgerissen worden. Zeugen hätten beobachtet, wie sich der Hund bei jedem Stopp des 16-Jährigen am Donnerstag auf die Straße legte.
Dann habe der junge Mann wieder Gas gegeben und den vier Jahre alten "Aron" über den Asphalt geschleift. Beamte hätten meterlange Blutspuren feststellen können. "Aron" sei später von einem Tierarzt versorgt und zu seinem Halter zurückgebracht worden. Gegen den 16-Jährigen wird jetzt ermittelt.
Quelle: Kreiszeitung-Wesermarsch, 31.03.2007
Erfreuliche Studienergebnisse: Hunde gehören in Deutschland »einfach dazu«
Laut Ergebnis der Umfrage sind 95 Prozent der deutschen Hundehalter und 85 Prozent der Bundesbürger ohne Hund davon überzeugt, dass die Vierbeiner »einen festen Platz in unserer Gesellschaft verdient« haben