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Neue Generation von Mikrochips - Biopolymer ersetzt Glas

   Die gängigste Methode zur Kennzeichnung von Tieren ist die Chippung. Sie erfolgt mittels eines reiskorn-großen, sogenannten Transponders. Die handelsüblichen Produkte der verschiedenen Hersteller zeichnen sich alle durch ein geringes Migrationsrisiko (Wanderung des Chips im Tier) und eine sehr gute Gewebeverträglichkeit aus. Dazu kommt die einfache Handhabung für den Tierarzt. Gründe für den großen Erfolg von Mikrochips in den letzten Jahren.

 

   Bei der neuen Transponder-Generation ersetzt ein Biopolymer-Kunststoff die bisherige Glaskapsel. Biopolymer wird auch in der Humanmedizin mit Erfolg angewendet. Die seit Anfang des Jahres erhältlichen Mikrochips sind damit so gut wie unzerbrechlich. Auch sie zeichnen sich durch eine sehr gute Gewebeverträglichkeit aus.

   Die Firma Virbac, die die neuen Transponder unter dem Namen “BackHome BioTec” vertreibt, weist auf eine gute Resonanz bei den Veterinärmedizinern hin.

  “Wie wichtig Vorsorgemaßnahmen sind, erkennt man sehr schnell: Pro Jahr entlaufen ca. 500.000 Hunde und Katzen in Deutschland. Nur Tiere, die gekennzeichnet und registriert sind, können im Verlustfall schnell zurückvermittelt werden.” erklärt Philip McCreight, Leiter der TASSO-Notrufzentrale in Hattersheim.
 
   Quelle: TASSO e.V. - www.tasso.net