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Wissenschaft & Tierärzte - Tierschutz/-gesundheit
In dieser Rubrik finden Sie Beiträge und Ratschläge aus der Wissenschaft, von Tierärzten und anderen kompetenten Personen aus der Praxis zum Thema Tierschutz & Gesundheit des Hundes.
Wir wünschen eine interessante Unterhaltung,
Ihr Team von Hund und Halter e.V.
Bundestierärztekammer widerspricht Öffentlicher Petition: Kein Tier muss aus finanziellen Gründen leiden
Bundestierärztekammer widerspricht Öffentlicher Petition: Kein Tier muss aus finanziellen Gründen leiden
Pressemitteilung der Bundestierärztekammer vom 10.08.2007
In einer Petition an den Deutschen Bundestag wird zurzeit die Abschaffung der Vorgabe von Mindestgebühren für tierärztliche Leistungen gefordert. Diese Petition zeugt nicht nur von Unkenntnis der Rechtslage. Sie verkennt auch die Bedeutung bundeseinheitlich festgelegter Gebühren für Tierärzte und Tierhalter.
Implantat soll Kastration ersparen
Das Mittel namens Suprelorin soll bereits in wenigen Wochen in Europa auf den Markt kommen, berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (14. Juli, S. 15). Der Wirkstoff des Implantats setzt an der Hypophyse, der Hirnanhangdrüse, an. Dort stimuliert er Andockstellen für ein Hormon namens GnRH so stark, dass sie auf die körpereigenen Hormonspiegel nicht mehr reagieren.
Neue Generation von Mikrochips - Biopolymer ersetzt Glas
Neue Generation von Mikrochips - Biopolymer ersetzt Glas
Die gängigste Methode zur Kennzeichnung von Tieren ist die Chippung. Sie erfolgt mittels eines reiskorn-großen, sogenannten Transponders. Die handelsüblichen Produkte der verschiedenen Hersteller zeichnen sich alle durch ein geringes Migrationsrisiko (Wanderung des Chips im Tier) und eine sehr gute Gewebeverträglichkeit aus. Dazu kommt die einfache Handhabung für den Tierarzt. Gründe für den großen Erfolg von Mikrochips in den letzten Jahren.
Wer Tiere aussetzt, riskiert Bußgeld oder Gefängnis
Wer Tiere aussetzt, riskiert Bußgeld oder Gefängnis
Gerade zu Beginn der Urlaubszeit kommt es immer wieder vor, dass Haustiere einfach ausgesetzt werden. Manche Zeitgenossen stellen ihre Katze, manchmal auch gleich mehrere, anderen Menschen im Karton vor die Haustür. Auf diese Weise kommen besonders solche Menschen zu neuen Haustieren, die als Tierliebhaber bekannt sind, weiß Dr. Hans-Jürgen Salge vom Veterinäramt in Leer zu berichten. Dabei ist das Aussetzen von Tieren alles andere als ein Kavaliersdelikt.
Aktuelle Studie belegt: Flöhe sind Überträger von Viruskrankheiten
Aktuelle Studie belegt: Flöhe sind Überträger von Viruskrankheiten
Derzeit wird viel vor Zecken gewarnt, was aber ist mit Flöhen? Können auch Flöhe Krankheitserreger von Tier zu Tier übertragen und damit gefährliche Infektionen auslösen? Die Antwort lautet „Ja“. Denn die Gruppe von Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Institut für Parasitologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, hat in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass Flöhe sowohl per Stich als auch über ihren Kot Viren übertragen und damit konkret Krankheiten hervorrufen können.
Das gibt's doch nicht: Tierheilpraktiker
Das gibt's doch nicht: Tierheilpraktiker
Sie haben gerade nichts Besseres zu tun, suchen eine Nebenbeschäftigung, wollen mal was Neues ausprobieren? Dann werden Sie doch Tierheilpraktiker! Das kostet nichts, weder Zeit noch Geld, macht sich gut auf dem Klingelschild und besonderes Können oder gar eine Prüfung wird von Ihnen auch nicht verlangt.
Unbelehrbar: Immer wieder lassen Halter ihre Hunde bei großer Hitze im Auto
Unbelehrbar: Immer wieder lassen Halter ihre Hunde bei großer Hitze im Auto
Karlsruhe (aho) - Man sieht es während der heißen Jahreszeit immerwieder - ein Hund wird bei hohen Temperaturen in der prallen Sonne im Auto zurückgelassen und leidet. Am Donnerstag mussten Beamte des Polizeireviers Marktplatz in der Innenstadt von Karlsruhe einen Hund aus dem heißen Innenraum eines Autos befreien. Einer Passantin war der Hund aufgefallen, der bereits heftig hechelte und heulende Laute von sich gab.
Babesiose: Übertragungszeit bei männlichen Zecken
Babesiose: Übertragungszeit bei männlichen Zecken < 12 Stunden
Normalerweise werden die Erreger der Babesiose, der so genannten „Hundemalaria“, von infizierten Auwald-Zecken erst nach 72 Stunden übertragen. Wird ein Hund von einer männlichen Auwald-Zecke befallen, kann er unter Umständen aber bereits innerhalb von nur 12 Stunden infiziert werden. So das Ergebnis einer aktuellen Studie, die Prof. Dr. Eberhard Schein vom Institut für Parasitologie der FU Berlin kürzlich im Rahmen eines parasitologischen Fachgespräches vorgestellt hat. Ziel der Studie war es, zu ermitteln, wie schnell Zecken die Erreger der Babesiose auf Hunde übertragen können, um Tierhaltern konkrete Empfehlungen für einen sinnvollen Zeckenschutz zu geben.
Landestierschutzbeauftragte: Hundehaltung an Laufleine und im Zwinger nur unter strengen Auflagen erlaubt
Landestierschutzbeauftragte: Hundehaltung an Laufleine und im Zwinger nur unter strengen Auflagen erlaubt
Pressemitteilung der Landestierschutzbeauftragten Hessen vom 25.04.2007
Das ständige Anbinden von Hunden mit feststehenden Ketten ist seit vielen Jahren in Deutschland verboten. Eigentlich sollten derartige Haltungen deshalb der Vergangenheit angehören. Dem ist aber nach heutiger Aussage der Landestierschutzbeauftragten Martin nicht so: "Gerade in ländlichen Gebieten trifft man immer wieder auf Hunde, die mit feststehender Kette angebunden sind oder in zu kleinen, unstrukturierten Zwingern leben".
Gefährliche Parasiten für Hund und Katze
Gefährliche Parasiten für Hund und Katze
Hamburg, 27.03.2007: Tierärzte registrieren mit Besorgnis das vermehrte Auftreten von Giardien. "Die hauptsächlich im Mittelmeerraum diagnostizierten Darmparasiten treten immer häufiger auch in unseren Regionen auf, oft eingeführt durch mitgebrachte Tiere", so die für VIER PFOTEN tätige Tierärztin Daniela Rost. Fachleute schätzen, dass mittlerweile jeder vierte Hund in Deutschland infiziert ist.