Die Behörden reagierten nicht, obwohl mehrfach die Polizei eingreifen musste und der Halter nicht in der Lage war, auf seinen Vierbeiner einzuwirken und die Auflage des Leinen- und Maulkorbzwangs nicht erfüllte.
Ein Zeitungsbericht vom 04. Januar 2000
Vierbeinigen "Beißer" mit Blasrohr betäubt
Polizei musste Kampfhund von Fachmann aus dem Braunschweiger Zoo aus dem Vekehr ziehen lassen
Gleich zu Beginn des neuen Jahres muss sich die Polizei mit sogenannten Kampfhunden beschäftigen. Bei einem Angriff eines Staffordshire-Terries erlitt ein Spaziergänger eine blutende Fleischwunde am Bein. Erst nachdem ein Fachmann des Braunschweiger Zoos in Stöckheim das Tier betäubt hatte, konnte der "Beißer" von Polizeibeamten gefahrlos ins Tierheim gebracht werden. |
Das städtische Ordnungsamt hatte dem Halter aufgrund der Vorfälle schon früher die Auflage erteilt, den Hund in der Öffentlichkeit "an einer kurzen und reißfesten Leine zu führen und mit einem Beißkorb zu versehen". Bei vorangegangenen Einsätzen griff der Hund wiederholt Polizeibeamte an, sprang Polizeiwagen an, die durch das Siegfriedviertel fuhren. Der in der Regel alkoholisierte Hundehalter war dabei nicht in der Lage, auf den Vierbeiner einzuwirken. |
Warum haben die Behörden nicht reagiert?
Die Behörden haben nicht reagiert, obwohl die Polizei schon mehrfach eingreifen musste. |